Endlich war es wieder soweit! Die Massnahmen rund um Corona sind auch in Zürich gelockert worden und ich wagte mich endlich wieder mit dem Zug auf die nächste Etappe meiner Challenge „Tour de Züri“: auf zur 4. Etappe, die mich ins Sihltal führte.
Das Wetter machte schon mal mit, es war morgens um 9.30 Uhr eher frisch, versprach aber, ein (wettertechnisch) perfekter Lauftag zu werden. Am Bahnhof in Sihlau knallte schon die Sonne aufs Perron, aber zwei Kilometer weiter im Wald war es angenehm kühl. Die Vögel zwitscherten munter ihre Liedchen und begleiteten mich auf den wunderbaren Waldwegen. Vorbei an zwei kleinen Weihern ging es stetig bergauf – bevor es auf der Höhe von Horgen / Oberrieden wieder bergab ging. Und das sogar ziemlich steil!
Die Himmelstreppe runter mit herrlichem Blick aufs Zürcher Seebecken ging es weiter an die Seestrasse. Spätestens da war der schöne Teil vorbei, denn der viele Verkehr und Asphalt machten diesen ca. 7 Kilometer der Etappe nicht unbedingt reizvoll. Tja, da muss man durch, die Gemeinden sind somit auch abgehakt.
Mein Lauf endete in Kilchberg am Bahnhof nach knapp 16 Kilometern, 200 Höhenmetern und weiteren sieben Gemeinden auf der Haben-Seite:
Adliswil, Langnau am Albis, Horgen, Oberrieden, Thalwil, Rüschlikon und Kilchberg 🙂